Slavětín nad Metují
Slavětín nad Metují | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Královéhradecký kraj | |||
Bezirk: | Náchod | |||
Fläche: | 751 ha | |||
Geographische Lage: | 50° 19′ N, 16° 3′ O | |||
Höhe: | 268 m n.m. | |||
Einwohner: | 257 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 549 01 | |||
Verkehr | ||||
Straße: | Dobruška – Česká Skalice | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 1 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Vladimír Tláskal (Stand: 2008) | |||
Adresse: | Slavětín nad Metují 83 549 01 Nové Město nad Metují 1 | |||
Gemeindenummer: | 574431 | |||
Website: | www.slavetinnadmetuji.cz |
Slavětín nad Metují (deutsch Slawietin an der Mettau) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt fünf Kilometer südwestlich von Nové Město nad Metují und gehört zum Okres Náchod.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Slavětín nad Metují befindet sich linksseitig des Flusses Metuje (Mettau). Nachbarorte sind Velká Jesenice und Doubravice im Norden, Nahořany und Černčice im Nordosten, Bohuslavice und Pohoři im Südosten, Roheničky und Rohenice im Süden, Jasenná und Starý Ples im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Slavětín nad Metují wurde erstmals 1495 schriftlich erwähnt. Es gehörte zunächst zur Herrschaft Veselice (Wesselitz), danach zur Herrschaft Nové Město nad Metují und später zur Herrschaft Opočno. Ein kleinerer Anteil gehörte zeitweise zur Herrschaft Žamberk. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das benachbarte Dorf Hlohov (früher: Lochov) nach Slavětín nad Metují eingemeindet.
Seit 1750 erhielten die Kinder Schulunterricht in wechselnden Unterkünften. 1895 wurde ein neues Schulgebäude errichtet, in dem bis 1965 Unterricht stattfand. Seit dem Schuljahr 1965 besuchen die Kinder die Grundschule in České Meziříčí. Das ehemalige Schulhaus dient seit dieser Zeit als Gemeindeamt und -bücherei.
Ortsteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Gemeinde Slavětín nad Metují sind keine Ortsteile ausgewiesen.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die dem Fest Mariä Heimsuchung geweihte Kapelle wurde 1887 errichtet.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Václav Dašek (1887–1970), tschechischer Bauingenieur und Ingenieurwissenschaftler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte tschechisch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)